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Infektionsfälle in Sachsen

Aufgrund der veränderten Pandemielage wird die werktägliche Aktualisierung der Zahl der täglichen Infektionsfälle zum 06. April 2023 eingestellt.

Der Pandemieradar des Robert Koch-Instituts wurde zum 01. Juli 2023 eingestellt. Die Daten der Indikatoren sind weiterhin auf dem Pandemieradar des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) abrufbar: 

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    Aktuelle Lage in den Kreisfreien Städten und Landkreisen des Freistaates

    Sachsen gesamt
    Neuinfektionen i. Vgl. z. Vortag
    Absolute Zahl der Infektion
    Zuwachs Todesfälle i. Vgl. z. Vortag
    Gesamttodesfälle
    7-Tage-Inzidenz
    Chemnitz, Stadt Erzgebirgskreis Mittelsachsen Vogtlandkreis Zwickau Dresden, Stadt Bautzen Görlitz Meißen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Leipzig, Stadt Leipzig Nordsachsen Chemnitz, Stadt Erzgebirgskreis Mittelsachsen Vogtlandkreis Zwickau Dresden, Stadt Bautzen Görlitz Meißen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Leipzig, Stadt Leipzig Nordsachsen
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    * SARS-CoV-2 Nachweise pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen (gleitende Wocheninzidenz) © Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

     

    Hinweis: Die Zahl der Personen, die positiv auf SARS CoV-2 getestet wurden und wieder genesen sind, ist ein Schätzwert. 

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    Die Verlaufsabbildungen verfügen über eine Zoomfunktion: Markieren Sie in den Diagrammen einen beliebigen Zeitraum und verringern Sie so den Auswertungszeitraum. Mit einem Klick auf »Zurück zur Übersicht« wird Ihnen wieder der Gesamtzeitraum angezeigt. 

    Laborbestätigte Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner (7-Tage-Inzidenz) in den Kreisfreien Städten und Landkreisen des Freistaates

    keine Fälle übermittelt
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    * SARS-CoV-2 Nachweise pro 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen (gleitende Wocheninzidenz) ** Man spricht auch von gleitender Wocheninzidenz , Quelle: Robert-Koch-Institut

    Laborbestätigte Fälle in den Kreisfreien Städten und in den Landkreisen des Freistaates

    * Landesuntersuchungsanstalt Sachsen ** In der Gesamtzahl der Fälle inbegriffen *** Man spricht auch von gleitender Wocheninzidenz , Quellen: Landesuntersuchungsanstalt Sachsen, Robert-Koch-Institut

    Aufgrund der Meldewege können die in der Tabelle aufgeführten Fallzahlen von den durch die kreisfreien Städte bzw. Landkreise selbst veröffentlichten Fallzahlen abweichen. Zur regionalen Verteilung der aktuellen Fallzahlen in den sächsischen Landkreisen informieren Sie sich bitte auf den jeweiligen Corona-Seiten der Landkreise. 

    Die Darstellung der aktuellen Bettenbelegung durch COVID-19-Patientinnen und -Patienten in den sächsischen Krankenhäusern endet am 31.03.2023. 

    Die an dieser Stelle veröffentlichten landesspezifischen Daten zu COVID-19-spezifischen Krankenhausbelegungen waren während der Pandemie die zentrale Grundlage für die Verabschiedung von Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der stationären Versorgung. Angesichts der Entwicklung der letzten Monate ist gegenwärtig nicht mehr von der Gefahr einer Überlastung der Krankenhausversorgung durch einen zu hohen Anteil an zusätzlichen COVID-19-Patientinnen und -Patienten, insbesondere auf Intensivstationen, auszugehen. Die aktuelle Erkrankungsschwere von COVID-19-Patientinnen und -Patienten sowie ihre Anzahl stellen keine Belastung mehr für die Krankenhäuser dar. Deshalb wird die sächsische COVID-19-spezifische Bettenüberwachung eingestellt. Das Infektionsgeschehen und die diesbezüglichen Krankenhausbelegungen werden freilich weiterhin überwacht. 

    Aktuelle Entwicklungen zum Infektionsgeschehen und zu den diesbezüglichen Krankenhausbelegungen finden Sie weiterhin auf folgenden Informationsseiten des Robert Koch-Institutes und der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI):

    In der aktuellen Sächsischen-Corona-Schutz-Verordnung sind die Belastungswerte der Krankenhausbetten nicht enthalten. Die beiden nachstehenden Balkendiagramme geben die aktuelle Belastung der sächsischen Krankenhäuser bei der Versorgung von COVID-19-Patienten an. Für die Intensivstationen beträgt der kritische Wert 420 mit COVID-19-Patienten belegten Betten.

    1) Landkreis Meißen, Stadt Dresden, Landkreis Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge, Landkreis Bautzen, Landkreis Görlitz 2) Landkreis Leipzig, Stadt Leipzig, Landkreis Nordsachsen 3) Stadt Chemnitz, Landkreis Mittelsachsen, Landkreis Zwickau, Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis

    , Quelle: Plankrankenhäuser im Freistaat Sachsen © Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

    1) Landkreis Meißen, Stadt Dresden, Landkreis Sächsische-Schweiz-Osterzgebirge, Landkreis Bautzen, Landkreis Görlitz 2) Landkreis Leipzig, Stadt Leipzig, Landkreis Nordsachsen 3) Stadt Chemnitz, Landkreis Mittelsachsen, Landkreis Zwickau, Erzgebirgskreis, Vogtlandkreis

    , Quelle: Plankrankenhäuser im Freistaat Sachsen © Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

    Hinweise zu den Diagrammbalken: Die Werte am rechten Ende der Diagrammbalken geben jeweils die aktuelle Gesamtbettenkapazität für COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen und den Normalstationen im Freistaat Sachsen an. Sobald die Notwendigkeit dafür besteht, werden diese Bettenkapazitäten aufgestockt. In den Krankenhaus-Clustern Dresden und Chemnitz liegt die kritische Marke bei je 170 Intensivbetten, im Krankenhaus-Cluster Leipzig bei 80 Intensivbetten. Die Angaben zu den Normalstationen dienen lediglich der Information. Die tagesaktuelle Bettenbelegung ist jeweils am schwarzen Balken abzulesen.

    Wie sich die Bettenbelegung auf der Normalstation und auf der Intensivstation in den letzten 14 Tagen im Freistaat Sachsen entwickelt hat, entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle. Die Daten werden einmal in der Woche, meist dienstags, aktualisiert.

    Entwicklung der stationären Behandlung von COVID-19-Patienten in den letzten 14 Tagen

    , Quellen: Plankrankenhäuser im Freistaat Sachsen, Robert-Koch-Institut © Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

    Datengrundlage für die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierungen bilden die vom Robert Koch-Instituts (RKI) veröffentlichten Werte für Sachsen: Trend-Dashboard

    Die 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierungen berechnet sich aus der Anzahl der Krankenhausaufnahmen in Verbindung mit COVID-19 innerhalb der letzten sieben Tage je 100.000 Einwohner, wobei die Hospitalisierung (Krankenhausaufnahme) dem Meldedatum des Infektionsfalles zugeordnet wird. Die tagesaktuelle 7-Tage-Inzidenz Hospitalisierungen des RKI zeigt die Zahl der Menschen an, die im Laufe der letzten vergangenen Tage sowohl positiv auf Corona getestet wurden als auch im Krankenhaus aufgenommen werden mussten. Fälle, welche nach Feststellung der Infektion hospitalisiert werden, werden nachträglich in die Berechnungen eingefügt – und zwar an dem Tag, an dem die Patientin oder der Patient positiv getestet wurde. Dies bedeutet wiederum, dass der Wert einer täglichen Anpassung unterliegt und einen gewissen Meldeverzug aufweist. 

    Entwicklung der Bettenbelegung durch COVID19-Patienten in den sächsischen Krankenhäusern seit Pandemiebeginn

    Die Grafik zeigt die Entwicklung der COVID19-Patienten insgesamt und der COVID19-Patienten mit intensivmedizinischer Betreuung. (Die Patienten müssen nicht in jedem Fall Einwohner Sachsens sein). Die für COVID19-Patienten vorgehaltenen Betten wurden erst ab dem 6. November 2020 statistisch erfasst. , Quelle: Plankrankenhäuser im Freistaat Sachsen © Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

    Entwicklung der laborbestätigten Neuinfektionen im Freistaat Sachsen seit Pandemiebeginn

    Entwicklung der laborbestätigten neuen Fälle im Freistaat Sachsen seit Pandemie-Beginn © Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

    Entwicklung der 7-Tage-Inzidenz in den Kreisfreien Städten und Landkreisen des Freistaates

    * Schwellenwert , Quellen: Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (bis 30. November 2020), Robert-Koch-Institut (ab 01. Dezember 2020)

    Klicken Sie die Landkreise / Kreisfreien Städte in der Legende an, um diese im Diagramm anzuzeigen bzw. wieder auszublenden.

    Nachfolgend werden die fixierten (eingefrorenen) tagesaktuellen 7-Tage-Inzidenzwerte nach Robert-Koch-Institut angegeben, welche auch beim RKI über den nachstehenden Link abrufbar sind: 7-Tage-Inzidenzen nach Bundesländern und Kreisen (fixierte Werte).

    , Quellen: Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (bis 30. November 2020), Robert-Koch-Institut (ab 01. Dezember 2020)

    Häufige Fragen zu den Infektionszahlen

    Die Daten sind die von der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen und den zugelassenen Krankenhäusern im Freistaat Sachsen an das Sächsische Staatsministerium für Soziales und Geschaftlichen Zusammenhalt gemeldeten Fallzahlen. Maßgeblich für die Zahlen der laborbestätigten Neuinfektionen der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner sind die veröffentlichten Zahlen des Robert-Koch-Institutes.

    Wir aktualisieren die Zahlen täglich am Nachmittag. Die Daten zu den Virusvarianten werden einmal wöchentlich ausgewertet, in der Regel dienstags. Die Infektionszahlen der sächsischen Gemeinden werden einmal wöchentlich aktualisiert, in der Regel montags. 

    Gemäß § 6 und 7 §§ Infektionsschutzgesetz (IfSG) melden Ärzte und Labore die COVID-19-Fälle zunächst an die Gesundheitsämter. Von dort sollten nach Ermittlung die Dateneingabe und Übermittlung gemäß § 11 IfSG an die zuständige Landesstelle (Landesuntersuchungsanstalt Sachsen) binnen einer gesetzlichen, werktäglichen Frist von 24 Stunden erfolgen. Im Rahmen der Pandemie wurden die Gesundheitsämter und Landesstellen aufgefordert, täglich zu übermitteln.

    Die Dateneingabe und Übermittlung erfolgen durch die Gesundheitsämter zu unterschiedlichen Zeiten je nach Kapazitäten über den Tag verteilt.

    An der Landesuntersuchungsanstalt Sachsen (LUA) werden die Daten werktäglich dreimal eingelesen und an das Robert-Koch-Institut (RKI weitergeleitet: morgens, zum vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) festgelegten Stichtermin (montags bis freitags 12:30 Uhr) sowie vor Dienstschluss. An Wochenenden und Feiertagen werden die bis dahin jeweils eingegangenen Meldungen nachmittags durch die LUA eingelesen und übermittelt.

    Grundlage für die täglichen Veröffentlichungen des SMS am Nachmittag sind die Zahlen, die der LUA zum Stichzeitpunkt vorgelegen haben.

    Grundlage für die Veröffentlichungen des RKI im Dashboard sind die Zahlen, die dem RKI zum Stichzeitpunkt (0:00 Uhr) vorliegen.

    Die Meldezahlen sind also ständig im Fluss und verändern sich ununterbrochen. Auf den verschiedenen Ebenen können sie derzeit nie gleich hoch sprich identisch sein. Die aktuellsten Zahlen werden immer im Stadt- bzw. Landkreis vorliegen. Zudem müssen die Daten der Referenzdefinition des RKI entsprechen, um auf Landes- bzw. Bundesebene gezählt zu werden. Datenkorrekturen und Datenbereinigungen sind oftmals erforderlich.

    Die Berechnung der 7-Tages-Inzidenz erfolgt folgendermaßen: Die Berechnung der täglichen »kumulativen 7 Tage-Inzidenz« ergibt sich aus der Summe der gemeldeten Nachweise der letzten 7 Tage vor Meldedatum pro 100.000 Einwohner. Oder anders: Für den Tag »x« werden alle gemeldeten Neuinfektionen der jeweils (davor) zurückliegenden sieben Tage addiert. Für den 12. Oktober 2020 bspw. wurden also die Fallzahlen  vom 5. bis 11. Oktober 2020 addiert. Die Summe wird durch die Einwohnerzahl des Kreises geteilt. Danach wird dieser Wert mit 100.000 multipliziert. Berechnungsgrundlage sind hierfür (wie für alle Inzidenzberechnungen im Rahmen der epidemiologischen Berichterstattung und Auswertung) die Bevölkerungszahlen der Landkreise veröffentlicht durch das Statistische Landesamt (Stand 31. Dezember 2019).

    Wichtig ist, dass alle Inzidenzberechnungen im Rahmen der epidemiologischen Berichterstattung und Auswertung sich immer auf die Einwohnerzahl beziehen und dabei das Infektionsgeschehen während einer Zeitspanne (7 Tage) berücksichtigt. Inzidenzberichterstattungen sind somit keine Momentaufnahmen für eine Testung einer Bevölkerungsgruppe, sondern beschreiben eine Entwicklung über einen festgelegten Zeitraum und eine statistisch feststehende Bevölkerungsgröße. Alle anderen Berechnungen sind willkürlich und damit ohne Aussage.

    Die Reihenuntersuchungen bei Schülern und Lehrern (bzw. anderer Bevölkerungs- und Berufsgruppen) ermöglichen keine Inzidenzberechnung sondern allenfalls eine Prävalenzberechnung. Unter einer Prävalenz versteht man die Rate der zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitabschnitt an einer bestimmten Krankheit Erkrankten im Vergleich zur Zahl der Untersuchten. Die Prävalenz gibt Aufschluss über bestehende Fälle, die Inzidenz hingegen über neu auftretende Fälle. Prävalenz und Inzidenz sind also grundsätzlich zwei völlig verschiedene epidemiologische Bewertungen und dürfen nicht verwechselt werden.

    Seit Ende Dezember 2020 werden in Sachsen Menschen gegen COVID-19 geimpft. Einen tagesaktuellen Überblick über die Impfzahlen finden Sie auf der Seite zur Coronaschutzimpfung: Stand der Coronaschutzimpfungen in Sachsen

    Weiterführende Informationen

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